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Cannes Lions 2018: DDB mit den meisten Nominierungen im ersten Rutsch

(Logo: Cannes Lions)
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Zum Start des internationalen Kreativwettbewerbs an der Croisette stehen die ersten Finalisten aus den Kategorien Design, Radio & Audio, Outdoor, Print & Publishing und Mobile fest. Über die Disziplinen hinweg hat DDB die meisten Eisen im Feuer vorzuweisen, gefolgt von Grey und TBWA (inkl. Heimat).


In der Sparte Outdoor stehen insgesamt 23 deutsche Arbeiten auf der 302 Cases umfassenden Shortlist. Die meisten deutschen Chancen in dieser Kategorie hat Grey. Sechs Final-Tickets holen die Düsseldorfer mit den drei West Lotto-Projekten ‚Assembly‘, ‚Vacuum‘ und ‚Toilet‘. DDB geht mit fünf Nominierungen ins Rennen um Edelmetall. Diese entfallen je dreimal auf ‚The Remarkable‘ (Kunde: Stabilo) und je einmal auf die Motive ‚Bird‘ und ‚Dog‘ (beides für Volkswagen). TBWA hat ebenfalls fünf Arbeiten auf der Shortlist platziert: ‚Hamad & Alexander‘, ‚Maria & Elizabeth‘, ‚Wilfrid & Nelson‘, ‚Edith & Kate‘ und ‚Abdul & Mao‘ (alle im Auftrag von Pink Cross). Außerdem nominiert sind Arbeiten von thjnk (3x), Jung von Matt (1x) und antoni (1x).

Bei den Design Lions treten acht deutsche Agenturen auf der 158 Arbeiten umfassenden Shortlist an. Heimat, Landor, Philipp & Keuntje, Projekttriangle Design Stuttgart, Jung von Matt, Grey, antoni und Serviceplan streichen zusammen 13 Nominierungen ein - vier davon kommen von Heimat. Die Berliner TBWA-Tochter holt diese mit den Arbeiten ‚Hornbach Werkstück Edition‘ (Kunde: Hornbach), den ‚Dark Diaries‘ (Kunde: FDP) und ‚Feed yor Creativity‘ (Kunde: ADC). Drei Nominierungen gehen an Serviceplan für die Arbeiten ‚The Archaeologist‘ (Kunde: Ehringer Kraftrad) und ‚The Shortcut Billboards‘ (Kunde: Becks). Alle weiteren Agenturen bringen es auf je ein Ticket für die Endrunde.

An dritter Stelle, gerechnet nach der Anzahl der Shortlistplatzierungen, folgen die Print & Publishing Lions. Hier konnten die hiesigen Dienstleister acht Arbeiten unterbringen. Insgesamt sind in dieser Kategorie 177 Arbeiten von internationalen Einreichern zu finden. Mit je drei Shortlist-Platzierungen haben DDB und BBDO unter den deutschen Agenturen die Nase vorne. Außerdem je einmal nominiert sind Einsendungen von Serviceplan und Heimat. DDB kann alle drei Final-Tickets für den Stabilo-Case 'The Remarkable‘ verbuchen. BBDO holt alle Nominierungen mit den Alzheimer Research-Projekten ‚Ann-Kathrin‘, ‚Farhad‘ und ‚Miguel‘.

Mit je fünf Arbeiten auf der Shortlist gehen die deutschen Agenturen bei den Radio & Audio Lions ins Rennen. Hier holt DDB zwei Platzierungen für ‚The uncensored Playlist‘ (Kunde: Reporter ohne Grenzen). Jung von Matt kann zwei Shortlist-Plätze mit ‚Big Time Liposuction‘ und ‚Modern Fridge‘ (beides im Auftrag von Sparkasse) verbuchen. Eine Nominierung geht an Havas für ‚Footballpen‘ (Kunde: Radio.de).

Schwächer ist die deutsche Performance bei den Mobile Lions: Nur drei von 90 Arbeiten kommen aus Deutschland. Nominiert sind hier die zuvor genannte Havas-Einreichung (2x) und Serviceplans ‚Featuring Alexa‘ (Kunde: Too Many T’s Ltd.)

Die Gewinner aller fünf Kategorien werden am morgigen Dienstagabend im Palais du Festival in Cannes gekürt.