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Futurebrand erwägt Rückkehr nach Deutschland

Ulf-Brün Drechsel (Foto: FDP)
Ulf-Brün Drechsel (Foto: FDP)

Das Design- und Branding-Network Futurebrand will in Deutschland sein Geschäft ausbauen und eventuell wieder ein Office eröffnen. Unterstützung dabei erfährt das zu IPG gehörende Network durch den Bremer Management-Berater Ulf-Brün Drechsel, der für diesen Plan die Sondierungen aufgenommen hat. Futurebrand hat sich einem Relaunch unterzogen und fokussiert sich nunmehr darauf, Marken hinsichtlich ihrer Zukunftsfähigkeit zu analysieren und dementsprechend auszurichten.

Laut Drechsel geht es dabei um den ursächlichen Sinn und Zweck einer Marke für die Menschen und die Welt überhaupt: "Dieser Sinn muss von der Gesellschaft positiv anerkannt sein. Im zweiten Schritt erarbeiten wir, wie diese positiven Markenwerte in der Öffentlichkeit erlebbar gemacht werden können. Hier ist wichtig, dass der Anspruch der Marke mit ihrer Wahrnehmung in der Gesellschaft übereinstimmt."

Nach seinen Worten verzeichnet das Futurebrand-Büro in London (Nick Sykes, President EMEA, und Simon L. Williams Chief Growth Officermit EMEA) der Veröffentlichung verschiedener Studien zunehmend Anfragen aus deutschsprachigen Märkten für Employer Branding und Corporate Branding-Projekte: "Nachdem sich immer mehr siegreiche Pitches gegen die in Deutschland ansässige und etablierte Branding- und Design-Konkurrenz einstellten, entschloss sich Futurebrand, sich wieder Gehör und Präsenz im deutschen Markt zu verschaffen."

Futurebrand ist mit Büros in mehr als 20 Märkten vertreten und beschäftigt 350 Mitarbeiter. Als Teil von IPG gehört das Network zur selben Holding wie beispielsweise McCann, WeberShandwick und Universal McCann. Hierzulande hatte Futurebrand bis 2011 ein Office in Hamburg, geleitet von Günter Sendlmeier.

Drechsel äußert sich in einem Interview mit 'new business' zu den Plänen von Futurebrand. Das Interview ist in unserer aktuellen Print-Ausgabe erschienen (Bestellung hier).