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Schweizer Digitalagentur Namics wächst in Deutschland um 6,5 %

Jürg Stuker (Foto: Namics)
Jürg Stuker (Foto: Namics)

Die Schweizer Digitalagentur Namics meldet für das Geschäftsjahr 2015 ein konsolidiertes Ergebnis von 62 Mio. CHF (nach Swiss GAAP FER). Im Vorjahr lag dieser Wert bei 62,4 Mio. CHF. Diese Zahlen basieren auf dem durchschnittlichen Wechselkurs 2014. Nach der Aufhebung des Mindestwechselkurses zwischen Schweizer Franken und Euro im Januar 2015 sahen sich Schweizer Unternehmen im Jahresverlauf mit Umsatzrückgängen konfrontiert. Deutlich wird das in zwei Branchen, in denen eine Vielzahl der Namics-Kunden angesiedelt ist. Zum einen in der Industrie, die Umsatzeinbußen von 7,5 Prozent verzeichnete. Zum anderen im Schweizer Einzelhandel, der nach einem kontinuierlichen, mehrjährigen Wachstum einen Rückgang um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbuchte.

Auf dem deutschen Markt gewann Namics Neukunden wie den Pharmahersteller Boehringer Ingelheim und den Roboterhersteller Kuka. Dank der Kundengewinne kletterte der Umsatz auf 14,7 Mio. Euro (Vorjahr 13,8 Mio.). Damit wächst das Deutschlandgeschäft um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

In der Schweiz bereicherten die Kranken- und Unfallversicherung Swica sowie die Marketingorganisation Graubünden Ferien das Portfolio. Ausgebaut wurden langjährige Bestandskunden wie der Medizintechnik-Hersteller Medela, der weltweit größte Chemiekonzern BASF und Swiss Life, der größte Lebensversicherungskonzern der Schweiz. Den bedeutendsten Umsatzanteil für Namics generierten Kunden aus den Branchen Financial Services, Retail, MedTech und B2B-Industrie. Bei den Projekten standen die Themen Plattformen und Portale (CMS), Mobile Business Applications, Managed Services und E-Commerce im Fokus.

Ein "rasantes Wachstum" förderte das junge Content Services Team zutage. Dieses wurde 2015 an den Standorten München und Zürich mit jeweils fünf Mitarbeitern etabliert. Seine Zentrale hat Namics in St. Gallen, hierzulande ist die Agentur neben München auch in Frankfurt und Hamburg präsent.

Jürg Stuker, CEO und Partner bei Namics: “Gerade mit der positiven Entwicklung auf dem deutschen Markt sind wir zufrieden. Der Gewinn neuer Marktführer des Mittelstandes führte zu einem Umsatzwachstum gegenüber 2014. Das Geschäft mit Schweizer Kunden geriet mit der Aufhebung der Mindestkursfixierung des Schweizer Frankens unter Druck. Hier kamen uns die langjährigen, vertrauensvollen Kundenbeziehungen zugute, sodass der Umsatzrückgang in der Schweiz äußerst moderat ausfiel. In der Schweiz geht es darum, unsere Position als Marktführer zu erhalten und zu stärken.”

Namics AG