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Joachim Bader, seit Herbst 2016 Wundermans CEO Central Europe (Foto: Wunderman)

Joachim Bader, seit Herbst 2016 Wundermans CEO Central Europe (Foto: Wunderman)

Wunderman verleibt sich die Scholz & Friends-Schwester KKLD ein

Das zu WPP gehörende Network Wunderman verstärkt sich im deutschen Markt und gliederte zum 1. Juli 2017 die Agentur KKLD ein. KKLD wurde vor einigen Jahren von der Holding Commarco (Scholz & Friends, deepblue etc.) übernommen, gehört also wie Wunderman zu WPP. Mit diesem Schritt erweitert Joachim Bader, seit Herbst 2016 Wundermans CEO Central Europe, die Expertise und Kapazitäten seiner Agentur im Bereich Customer Experience, digitale Transformation und Service Design. KKLD berät seit mehr als zehn Jahren internationale Marken wie BMW, Mini, Bayer, Panasonic, Richemont, Alphabet und Kaspersky Lab zu Transformationsthemen. Die besondere Expertise der Agentur liege auf digitalen Innovationen und Customer Experience. "Mit KKLD können wir unser kreatives Produkt und unsere Beratungskapazität rund um digitale Business Transformation und digitale Customer Experience ausweiten. Unsere Kunden profitieren von einer breiteren Aufstellung und dem Zugang zum Talent-Markt Berlin“, kommentiert Bader.

KKLD-Gründer und -Manager Alexander Diehl, 42, will gemeinsam mit Wunderman neue Kunden und Märkte erschließen. "Wir passen ideal zusammen. Ob Mark Read und Mel Edwards auf internationaler Ebene oder Joachim Bader für Central Europe, wir haben das gleiche Verständnis davon, was wir Marken bieten müssen, um ihnen ein relevanter Partner für die digitale Transformation zu sein. Für uns ist der Dreiklang aus Data Insights, exzellenter Kreation und digitalen Technologien der Schlüssel zu Customer Experience.“

KKLD beschäftigt Mitarbeiter aus 15 Nationen an den Standorten Berlin und New York. Das Management-Team um Diehl und seinem Partner Stephan Lämmermann, 39, wird auch zukünftig die Geschäfte der Agentur führen, heißt es in der Presse-Info. Die Marke bleibe bestehen.

Noch ein Wort zu Wunderman. Vor zwei Jahren noch bezeichnete sich das Network als größtes Marketing-Service-Netzwerk weltweit mit Fokus auf dialogorientierte, crossmediale Kommunikation. Heute spricht es nur noch als Digitalagentur über sich.