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Kerngeschäft beschert G+J Umsatzplus


Gruner + Jahr hat seinen Umsatz im 1. Halbjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahr von 1,22 auf 1,25 Milliarden Euro gesteigert. Das Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Operating Ebit) betrug 126 Mio. Euro nach 130 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Dabei erreichte G+J eine Rendite von 10,1 Prozent (2010: 10,7 Prozent). G+J-Chef Bernd Buchholz (Foto) sagte dem 'Handelsblatt', dass das Hamburger Unternehmen 90 Prozent seiner Umsätze mit Gedrucktem mache. Allerdings wüchsen die Erlöse der digitalen Produkte zweistellig.

Die Vertriebserlöse konnten im 1. Halbjahr um rund 5 Mio. auf 390 Mio. Euro (Vorjahr: 385 Mio. Euro) verbessert werden. Die Werbeerlöse erreichten insgesamt 383 Mio. Euro (1. Hj. 2010: 382 Mio). Nach Sondereinflüssen und Einmaleffekten erzielte Gruner + Jahr ein Ebit in Höhe von 123 Mio. Euro (Vorjahr: 125 Mio. Euro).

Zur Entwicklung von G+J in den verschiedenen Märkten sagte : "Wie schon im vergangenen Jahr sehen wir in unseren Kernmärkten unterschiedliche Marktentwicklungen. Wiederholt weist G+J in Deutschland ein solides Wachstum aus, Österreich liegt weiterhin auf hohem Niveau, Frankreich entwickelt sich erfreulich positiv. Der spanische Markt erwies sich insbesondere im Vertriebsmarkt weiterhin als schwierig, während das Anzeigengeschäft der Titelfamilien nahezu Vorjahresniveau erreicht, Osteuropa bietet insgesamt weiterhin ein schwieriges Marktumfeld. China hingegen glänzt unverändert mit hohen Wachstumsraten.

Laut 'Handelsblatt' forciert Gruner + Jahr nach wie vor Zukäufe von Unternehmen aus dem Bereich Professional Publishing.

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Margit Mair 01.09.2011