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Anzeigenblätter: BVDA präsentiert Werbewirkungsstudie

Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) präsentiert erstmals Ergebnisse einer verlagsübergreifenden Werbewirkungsstudie, die die Werbeleistung der Wochenblätter aufzeigen. "Die Studie ist ein wichtiger Schritt, um eine valide Werbewirkungsforschung für die Anzeigenblätter zu etablieren und die Werbeleistung von Anzeigen durch repräsentative Erhebungen zu belegen", sagt Sebastian Schaeffer, stellvertretender BVDA-Geschäftsführer und Leiter Markt- und Mediaservice. Die Werbewirkungsforschung soll daher für die Gattung weiter ausgebaut werden.

Die Werbewirkungsstudie wurde mit einem Neukunden der Anzeigenblätter, dem Pharmaunternehmen Pascoe Naturmedizin umgesetzt. Insgesamt 22 Anzeigenblattverlage aus dem BVDA-Arbeitskreis Marketing mit einer Gesamtauflage von knapp 11 Millionen Exemplaren beteiligten sich an der Studie. Von 29. März bis 18. Mai 2017 wurde das Produkt Hypercoran, ein Naturheilmittel gegen Bluthochdruck, in einer Monokampagne mit sechs Anzeigenschaltungen in den Anzeigenblatt-Titeln beworben. Für Pascoe Naturmedizin bedeutete die Kampagne den Einstieg in die Endverbraucherwerbung für Hypercoran.

Mit der Kampagne wurde rund ein Viertel der gesamten Zielgruppe im Kampagnengebiet erreicht. Wie aus den Studienergebnissen außerdem hervorgeht, konnten sich 28 Prozent der Leser für das zuvor nicht in Publikumsmedien beworbene Produkt erinnern. Nach der Kampagne hatte Hypercoran dreimal so viele potenzielle Käufer wie vor der Kampagne.

"Die Ergebnisse sind für uns ein klarer Beleg dafür, dass sich die Anzeigenblätter sehr gut für die Bewerbung von Naturmedizinprodukten eignen und einen signifikanten Einfluss auf die Steigerung der Markenbekanntheit und die Verbesserung des Markenimages haben", so Dr. Jochen Kühn, Marketingleiter bei Pascoe Naturmedizin. "Durch die Printanzeigen haben zudem die Onlineaktivitäten rund um das Produkt signifikant zugenommen. Der Umsatz für Hypercoran stieg im Kampagnenzeitraum deutlich an und lag mehr als 300 Prozent über dem Vorjahreszeitraum."

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Margit Mair 04.09.2017