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Hubert Burda Media mit Rekord-Umsatz

Burda CEO Paul-Bernhard Kallen (Foto: Burda)
Burda CEO Paul-Bernhard Kallen (Foto: Burda)

Mit einem konsolidierten Außenumsatz von 2,67 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2017 hat der Münchner Konzern Hubert Burda Media gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozent zugelegt und damit den höchsten Umsatz seiner Geschichte erzielt. Die positive Entwicklung resultiert nach Unternehmensangaben aus einer "konsequenten Wachstumsstrategie aller vier operativen Geschäftsbereiche". In den Ausbau der Geschäfte investierte Burda 470 Millionen Euro. CEO Paul-Bernhard Kallen erklärt: "Innovation ist der wichtigste Treiber für Burdas Erfolg. Dass wir in Umsatz und Ertrag so erfreulich wachsen, liegt an unserem beständigen Streben nach innovativen Produkten, Technologien und Geschäftsmodellen. Wir wollen die großen Chancen der Digitalisierung weiterhin aktiv nutzen und unsere Geschäfte nachhaltig weiterentwickeln."

Der Geschäftsbereich Digitalmarken National wuchs 2017 um 19 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro und trägt damit 52 Prozent zum Gesamtumsatz Burdas bei. Zu den nach Umsätzen erfolgreichsten Digitalunternehmen gehören 2017 Xing und die beiden E-Commerce-Unternehmen Cyberport und Computeruniverse. Die Ärztebewertungsplattform Jameda baute 2017 ihre marktführende Position in der digitalen Ärzte-Patienten-Kommunikation weiter aus, u.a. durch den Erwerb des Technologieunternehmens Patientus, das digitale Sprechstunden ermöglicht. Der digitale Publisher BurdaForward entwickelte sich 2017 sukzessive zum Anbieter von Plattformen, die Partnerinhalte gleichberechtigt mit eigenen Inhalten ausspielen. Unter dem Namen 'Focus Local' schafft das Nachrichtenangebot (22 Mio. Unique User/Monat) so z. B. ein neues digitales Angebot an Regionalnachrichten. Die HolidayCheck Group AG hat sich strategisch auf das Geschäftsfeld Travel ausgerichtet und verzeichnete damit 2017 ein Wachstum der Umsatzerlöse.

Auch der Bereich Medienmarken National ist 2017 nach Umsätzen gewachsen. Das deutsche Magazingeschäft habe die Transformation erfolgreich fortgesetzt, betreibe eine Vielzahl nachhaltiger und lukrativer Geschäftsmodelle und erziele über die klassischen Vertriebs- und Anzeigenerlöse hinaus Umsätze in der direkten Interaktion mit den Konsumenten, heißt es. Weiterhin überdurchschnittliches Wachstum schafft die Burda-Tochter Blue Ocean in Stuttgart mit Kindermedien und mit internationalen Lizenzen für Zeitschriften rund um die Kindermarken. Das internationale Content-Marketing- Unternehmen C3, an dem Burda mittlerweile 85 Prozent hält, konnte ebenfalls wachsen.