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'The Economist' verkauft mehr Abos mit Facebook Video Ads

Das britische Newsmagazin 'The Economist' konnte den Abverkauf seiner Abos mit Social Advertising kräftig ankurbeln. Die Wochenzeitschrift hat dazu zwischen September und Dezember 2016 eine gezielte Kampagne gefahren, um den Verkauf von Abonnements in 24 Ländern zu pushen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzte 'The Economist' auf regionales Retargeting in Facebook. Dabei sollten Nutzer, die bereits Berührung mit der Marke hatten, mit Link-Posts und Videoanzeigen bei Facebook von einem Abonnement überzeugt werden. Die Steuerung erfolgte über die Cross-Channel-Performance-Marketing-Plattform von Marin Software mit Hauptsitz in San Francisco. Es zeigte sich laut dem Software-Unternehmen, dass die Videoanzeigen geeigneter waren, um das Ziel zu erreichen: Die CTR (Click-Through-Rate) lag hier bei 1,24 Prozent im Vergleich zu 0,51 Prozent für Link-Posts. Daraufhin erstellte 'The Economist' animierte Videos der wöchentlichen Print-Cover und andere redaktionell aufbereiteten Bewegtbild-Content wie die 'KAL Cartoons' (s. Video unten), um die Interaktionsrate und Kaufbereitschaft in der Social Community zu steigern.

Das Ergebnis: Nach Angaben von 'The Economist' konnten die Abonnentenzahlen mithilfe von Facebook Videos Ads um 66 Prozent gesteigert werden. Zudem ergaben sich zwölf Prozent geringere Kosten pro Abonnement als mit anderen Bildanzeigen, und der CPC (Cost-per-Click) für Videoanzeigenformate fiel 72 Prozent geringer aus als bei Bildanzeigen.